Dr. Jens Zimmermann besuchte am Donnerstag den Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bunds in Darmstadt. Beim Treffen stellte er sich den Fragen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Integrationskurses. Ob er Angela Merkel schon getroffen habe oder was der Bundespräsident für Aufgaben habe, das wollten die Kursteilnehmer vom Abgeordneten wissen. Er erzählte nicht nur von seinen Aufgaben als Bundestagsabgeordneter, sondern lauschte auch, welche Probleme die Jugendlichen im Alltag zu bewältigen haben. Sie berichteten ihm von der schwierigen Wohnungssuche und den vielen formellen Hürden bei der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen. „Die Jugendlichen sind wirklich clever und sehr politikinteressiert. Der Jugendmigrationsdienst leistet eine sehr gute Arbeit und man merkt, dass die jungen Leute etwas lernen wollen“, erzählt Dr. Zimmermann.

Die Finanzmittel für die bundesweit tätigen Jugendmigrationsdienste wurden in diesem Jahr von der Bundesregierung deutlich erhöht. Deshalb war der Bundestagsabgeordnete bereits im März zu Gast beim Internationalen Bund. Dieser betreut junge Migranten in der Stadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und bietet diesen Sprach- und Integrationskurse an. „Wenn wir die Integration verbessern, indem wir jungen Migrantinnen und Migranten von Anfang an Perspektiven präsentieren, ist das letztendlich für alle Seiten ein Gewinn. Gerade im Hinblick auf den demographischen Wandel und den Fachkräftemangel, wird die Notwendigkeit Bildungschancen für Migranten zu fördern noch deutlicher“, so Zimmermann während des Besuches.