Auftakt zur Europawahl in Rom: Für ein neues Europa

Am Samstag will die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) auf ihrem Kongress in Rom den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz zum Spitzenkandidaten für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten wählen – und damit die Kampagne zur Europawahl offiziell eröffnen. SPD.de berichtet mit einer mehrstündigen Live-Sendung.

Der außerordentliche Parteitag der SPE versammelt über drei Tage die sozialdemokratischen Partei- und Regierungschefs aus allen EU-Mitgliedsstaaten und -parteien ebenso wie Delegierte, SPE-Aktivistinnen und Aktivisten, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter.

Insgesamt werden bis 2000 Menschen erwartet. Auch SPD-Chef Sigmar Gabriel und SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi werden an dem Kongress teilnehmen.

Der erste gemeinsame Spitzenkandidat

Am Samstag wollen die europäischen Sozialdemokraten zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen gemeinsamen Spitzenkandidaten für die Europawahl aufstellen – Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments und seit Januar bereits Spitzenkandidat der SPD.

Der Parteitag beginnt bereits am Donnerstag mit der jährlich stattfindenden SPE-Frauenkonferenz. Am Freitag findet die europäische Jugend-Wahlarena der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) statt, in der zwanzig Jugendliche aus ganz Europa Fragen an Martin Schulz stellen. Hier kann man die Veranstaltung live im Stream verfolgen.

In 100 Tagen mehr Gerechtigkeit wählen!

Am 25. Mai 2014 werden die Mitglieder des Europäischen Parlaments gewählt. Europa ist ein einzigartiges Zivilisationsprojekt für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. Eines der wichtigsten Ziele der SPD ist es daher, das Vertrauen in Europa zu stärken. Für die SPD bedeutet das auch, gegen rückwärtsgerichtete, ultra- nationalistische Parteien anzukämpfen.


Mehr europäische Demokratie

Mit dem Beschluss „Neues Vertrauen für ein besseres Europa“ will die SPD zu mehr Demokratie in der EU beitragen. Bei der Europawahl kämpft die SPD für mehr demokratische Mitbestimmung, ein sozialeres Europa, die Gleichstellung von Männern und Frauen sowie einen höheren Stellenwert von Datenschutz und Bürgerrechten.

Kreis-SPD unterstützt Europakandidaten Santi Umberti

Santi Umberti auf Platz 37 der Europawahlliste der SPD gewählt

Darmstadt – Seit Sonntag ist es offiziell: Der Darmstädter SPD-Stadtverordnete Santi Umberti (50) kandidiert am 25. Mai bei den Wahlen zum Europäischen Parlament. Die Europadelegiertenkonferenz der SPD nominierte den Darmstädter Sozialdemokraten auf Platz 37 der 96 Plätze umfassenden Wahlliste. Santi Umberti zeigte sich nach der Wahl mit seiner Platzierung zufrieden und kündigte an, dass er den Wahlkampf dazu nutzen wird, für ein demokratisches, friedliches und soziales Europa zu werben

Udo Bullmann für Hessen nach Brüssel

Rund 600 Delegierte feierten am Sonntag in Berlin Martin Schulz, den SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl 2014. Schulz wurde mit überwältigenden 97,3 Prozent gewählt. In einer leidenschaftlichen Rede erklärte er, welche Visionen er von Europa hat, für welche Werte er steht und was in Europa besser werden muss.

Außerdem wählten die Delegierten den Gießener Udo Bullmann auf den 3. Platz auf die Liste zu den Europawahlen am 25. Mai 2014. Bullmann, der seit 2012 Vorsitzender der SPD-Europaabgeordneten ist und seit 1999 dem Europäischen Parlament angehört, zeigte sich hocherfreut und erklärte: „Heute geht ein starkes Signal von unserer Konferenz aus. Die SPD ist bereit für den Europawahlkampf.“

Europa wächst zusammen

Jusos Darmstadt-Dieburg, SPD Darmstadt und Landkreis-SPD veranstalten Kongress mit jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der EU Jusos und SPD veranstalten vom 05. bis 11. Dezember 2012 im Kreisjugendheim Ernsthofen einen Kongress mit jungen Menschen aus ganz Europa. „Was für ein Europa wollen wir?“ lautet die zentrale Frage, die die Referenten und internationalen Teilnehmer in den vier angebotenen Workshops begleitet.

Santi Umberti (SPD): Eine neue Ära für die Europäische Union beginnt – EU-Lissabon-Vertrag seit 1. Dezember in Kraft

Am 1. Dezember 2009 ist der EU-Vertrag von Lissabon in Kraft getreten, um auch eine neue Ära der Euro-papolitik zu beginnen. „Ich bin der Überzeugung, dass der neue Vertrag essentielle Vorteile für die Unions-bürgerinnen und Unionsbürger mit sich bringen wird. Außerdem ist davon auszugehen, dass die Diskussion über institutionelle Fragen in nächster Zeit sich reduzieren wird. Der Fokus der Europäischen Union kann sich nun größtenteils ihrer auf 2020 angelegten Strategie für ein umweltfreundliches Wachstum und der Überwindung der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise widmen“, erklärte Santi Umberti, regional- und europapoltischer Sprecher der SPD-Unterbezirke Darmstadt und Darmstadt-Dieburg.

Bundestagsabgeordneter

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