Erhebung des Bedarfs an schnellem Internet in Otzberg

Veröffentlicht am 20.06.2012 in Landkreis
 

SPD Otzberg bittet um Beteiligung an Landkreis-Umfrage

Das Problem langsamer Internetverbindungen ist seit längerer Zeit bekannt. Doch der Ausbau durch die Netzbetreiber geht nur schleppend oder gar nicht voran. Aus diesem Grund plant der Landkreis nun den Bau eines eigenen Glasfasernetzes um möglichst alle Bürgerinnen und Bürger mit schnellem Internet zu versorgen.

Um dieses Projekt voranbringen zu können verlangt das Land eine Machbarkeitsstudie und die Feststellung des Bedarfs. Daher führt der Landkreis nun eine Umfrage bei Privathaushalten und Unternehmen durch.

„Es ist wichtig, dass sich möglichst viele Menschen im Landkreis an dieser Umfrage beteiligen, da nur so die Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit dieses Projekts nachgewiesen werden kann,“ sagt Patrick Koch, Vorsitzender der SPD im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Die SPD Otzberg und Bürgermeisterkandidat Matthias Weber bitten daher darum, dass sich möglichst viele Menschen in unserer Gemeinde an dieser Umfrage beteiligen. „Nicht zuletzt wird das Ergebnis dieser Umfrage auch Einfluss darauf haben, wann bei uns in Otzberg endlich angefangen wird, das Breitbandnetz auszubauen!“ informiert Matthias Weber.

Die Befragung läuft nur noch bis zum 13. Juli 2012. Einen Link zu den Fragebögen finden Sie unter anderem auf www.matthiasweber-otzberg.de oder auf der Seite des Landkreises unter www.ladadi.de. Dieser Fragebogen muss ausgefüllt an breitband@brenergo.de versendet werden.

Das Ausfüllen dauert nur eine Minute. Eine Minute die sich lohnt und dafür sorgt, dass Otzberg endlich flächendeckend ans Breitbandnetz angeschlossen wird.

Ein ähnliches Projekt wird seit gut einem Jahr im Landkreis Odenwald bereits umgesetzt. Dort werden in allen Städten und Gemeinden zur Zeit Glasfaserkabel verlegt. In der ersten Ausbaustufe werden Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s ermöglicht. Dabei werden die Glasfaserkabel an die bestehenden Verteilerschränke an den Straßen gelegt. Von dort werden die bestehenden Kupferkabel genutzt. Das System ist insofern zukunftsfähig, da die Glasfaserkabel bei ausreichender Nachfrage bis an die Haustür verlängert werden können, was dann Geschwindigkeiten von über 100 MBit/s ermöglicht.

Bundestagsabgeordneter

Homepage von Jens Zimmermann

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