Geplanter schwarz-grüner Personalabbau beim schulpsychologischen Dienst unverantwortlich

Veröffentlicht am 16.02.2015 in Landtag
 

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann hat den geplanten Stellenabbau im Bereich der Schulpsychologinnen und Schulpsychologen als „unverantwortlich“ kritisiert. Die Frankfurter Rundschau berichtet über entsprechende Pläne des hessischen Kultusministeriums.

„Sollten sich die Einsparpläne von 40 Stellen bei den Staatlichen Schulämtern bewahrheiten, würde dies die wichtige und sensible Arbeit der Schulpsychologen besonders hart treffen. Es wird wieder einmal deutlich, dass sich Schwarz-Grün in Sonntagsreden für ihre Bildungspolitik feiern lässt, jedoch in der Alltagsrealität versagt. Eine gute Schule braucht mehr als „nur“ reine Lehrkräfte, multiprofessionelles Arbeiten wird immer wichtiger und damit auch die Arbeit der Schulpsychologen. Die schwarz-grüne Landesregierung befindet sich auf dem falschen Kurs“, betonte Hofmann.

Die Einsparungen im Bereich der Studienseminare führten zudem dazu, dass die Ausbilderinnen und Ausbilder immer mehr leisten müssten, Lehramtsanwärter würden mehr und mehr Unterrichtstunden übernehmen müssen. Auch stünden nicht ausreichend Stellen für die inklusive Beschulung zur Verfügung, so die Abgeordnete.

„Wir wissen durch die Probleme an den Schulen, dass die Arbeit des schulpsychologischen Dienstes zu- statt abnimmt. Neben der Inklusion steht vor allem der Schutz vor Salafismus und Rechtsextremismus stärker im Fokus. Vor diesem Hintergrund sind die Sparpläne untragbar“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzend

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