Heike Hofmann kritisiert Koch’sche Atompolitik

Veröffentlicht am 01.03.2010 in Landespolitik
 

Roland Koch sei dem Vernehmen nach als junger Mann mit der Absicht in der hessischen Union gestartet, die Partei ökologisch zu modernisieren. „Das erstaunt, bedenkt man seine aktuelle Position und den Einsatz für die Verlängerung der Laufzeiten für das Atomkraftwerk Biblis“, wie die Weiterstädter Landtagsabgeordnete Heike Hofmann heute in Reaktion auf ein Interview mit dem Hessischen Ministerpräsidenten im „Hamburger Abendblatt“ kritisierte. Koch hatte dort Bundesumweltminister Röttgen scharf für dessen Atomausstiegsüberlegungen gegeißelt.

Der Ministerpräsident sei es zu keinem Zeitpunkt um die Förderung erneuerbarer Energien gegangen, sondern stets um die maximale Nutzung der Hochrisikotechnologie Atomkraft, der er sich scheinbar persönlich, politisch und technologisch verbunden fühle, sagte die SPD-Politikerin weiter. „Hessen hinkt bei der Nutzung von Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme und Biogas allen anderen Bundesländern hinterher.“

Koch hat es damit in den vergangen zehn Jahren vollkommen versäumt, Hessen technologisch nach vorn zu bringen. Stattdessen ist zu konstatieren, dass er stets auf der Bremse gestanden und sich zum großen Nachteil für die hessische Entwicklung als ‚Schutzpatron von Biblis A und B‘ aufgespielt habe, so Hofmann abschließend.

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