DLRG belegt Bädersterben in Hessen – Landesregierung muss handeln

Veröffentlicht am 26.10.2015 in Landtag
 

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann hat die jüngst veröffentlichten Zahlen, wonach in Hessen mit 46 Bädern bundesweit die drittmeisten Schwimmbäder geschlossen wurden, als „erschreckend“ bezeichnet. „Die Zahl der Kinder, die schwimmen können, sinkt kontinuierlich. Die Hessische Landesregierung muss dem stetig voranschreitenden Bädersterben endlich etwas entgegensetzen. Ich habe bereits im Sommer dieses Jahres auf die Schwierigkeiten hingewiesen. Meine Fraktion wartet bis heute auf eine Stellungnahme der Landesregierung zu unserem Vorschlag, einen Schwimmbadfonds einzurichten. Es kann nicht sein, dass das schwarz-grüne kommunale Spardiktat auf Kosten der Erreichbarkeit von Schwimmbädern geht“, so die SPD-Politikerin.

„Nicht die Landesregierung, sondern der DLRG hat uns nun erste Antworten geliefert. Hessen arbeitet derzeit auch bei den Schwimmbadschließungen daran, bundesweit negative Nummer 1 zu werden. Nach der Schließung der 46 Schwimmbäder stehen 62 weitere auf der Kippe, so der DLRG.

Die kommunalfeindliche Politik der schwarz-grünen Landesregierung bringt damit auch eine wichtige Grundlage des Schulsportes in Gefahr“, so Hofmann. Für die SPD-Fraktion sei es von herausragender Bedeutung, dass Schülerinnen und Schüler spätestens im Grundschulalter schwimmen lernen, unterstrich die SPD-Politikerin. “Ob die Landesregierung diese Einschätzung teilt, ist aber angesichts dieser Entwicklung mehr als fraglich“, so Hofmann.

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