Versäumnisse von Schwarz-Grün in der frühkindlichen Bildung

Veröffentlicht am 11.07.2016 in Landtag
 

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heike Hofmann weist auf die Versäumnisse der Landesregierung im Zusammenhang mit frühkindlicher Bildung hin. „Hessen fällt bei dieser immer weiter zurück. Weder gibt es hinreichende Verbesserungen beim Personal noch geht Hessen die Schritte anderer Bundesländer bei der Gebührenfreiheit mit. Frühkindliche Bildung hat für die schwarz-grüne Landesregierung offenkundig keine Priorität. Die Grünen haben wider besseres Wissen und trotz früherer Kritik das umstrittene Kinderförderungsgesetz (KiföG) unangetastet gelassen, obwohl Sachverständige Änderungen eingefordert haben“, so die Abgeordnete weiter.

Problematisch sei darüber hinaus, dass Hessen sehr wenig eigenes Geld in die frühkindliche Bildung investiere. Das Land lasse die Kommunen mit der Aufgabe Kinderbetreuung alleine und beteilige sich lediglich mit mageren 8 Prozent an der Finanzierung der Betriebskosten. „Das ist zu wenig, insbesondere für die finanzschwächeren Kommunen. Dabei wissen wir alle, wie bedeutend die frühen Bildungsjahre für die Zukunft der Kinder sind. Versäumnisse in den ersten Lebensjahren lassen sich später nur schwer aufholen“, unterstreicht die SPD-Politikerin.

Ihre Fraktion werde sich deshalb weiter dafür einsetzen, dass Hessen mehr in Kindertagesstätten und Krippen investiere. „Wir werden hier einen Schwerpunkt setzen. Jedes Kind hat Anspruch auf Bildung und Förderung. Die Eltern haben Anspruch darauf, dass ihr Kind gut betreut wird. Das Personal in den Kitas hat Anspruch auf gute Arbeitsbedingungen. Das alles ist nicht zum Schnäppchenpreis zu haben, hier muss mehr Geld eingesetzt werden“, so Hofmann abschließend.

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